Die Hauptstadt von England ist quirlig und modern. Mehr als die Hälfte der knapp acht Millionen Bewohner sind jünger als 35. In London werden jede Woche mehr als 200 Ausstellungen eröffnet. Kaum ein anderer Ort bietet so viel Abwechslung wie die britische Hauptstadt: London wird deshalb auch oft als „die Stadt der Kontraste“ bezeichnet.
Von der Queen bis hin zu Sherlock Holmes, Shakespeare und den Beatles, ist London weltweit für seine facettenreiche und langjährige Geschichte und Traditionen bekannt. Im historischen Zentrum reiht sich eine Sehenswürdigkeit an die nächste. Traditionen wie die Schlüsselzeremonie im Tower überdauern die rasanten Veränderungen, denen die Stadt ausgesetzt ist. Aber auch die bunte Mischung aus innovativer Kunst und Kultur, die zahlreichen Museen, die vielen ikonischen Sehenswürdigkeiten und die einzigartigen Shopping-Möglichkeiten sind es wert, der Weltmetropole “London” einen Besuch abzustatten.
Stadtrundfahrt – Hop-on, Hop-off
Bei der Hop-on, Hop-off Tour sind neben einer Stadtrundfahrt mit einem der berühmten Doppeldeckerbusse. bei der Sie an beliebigen Stellen aus- und wieder zusteigen können, zusätzlich eine große Auswahl an Stadtrundgängen, ein Gutscheinheft, eine kostenlose Bootsfahrt auf der Themse, sowie eine Reihe von Ermäßigungen bei Attraktionen, Geschäften und Restaurants enthalten. Ein Ticket für Erwachsene kostet ca. 30 Pfund (rund 35 EUR).
London Eye
Das “London Eye” (Auge von London, auch bekannt als Millennium Wheel), ist mit einer Höhe von 135 Metern das derzeit höchste Riesenrad in Europa. Es steht im Londoner Zentrum – am Südufer der Themse – in der Nähe der Westminster Bridge. Die Erfinder hatten ihre Idee bei einem Wettbewerb für die Millennium-Feiern eingereicht, wo sie jedoch abgelehnt wurde. 1998 war Baubeginn dieses Riesenrades und am 10. Oktober 1999 wurde die Konstruktion aufgerichtet. Auf Grund von technischen Problemen, verzögerte sich die Öffnung für Besucher bis zum 9. März 2000. Ursprünglich sollte das “London Eye” nur eine begrenzte Zeit von etwa fünf Jahren betrieben werden, doch durch den großen Erfolg wurde dies verworfen und inzwischen ist das “London Eye” eines der Wahrzeichen der britischen Hauptstadt. Ein Einzelfahrschein für Erwachsene kostet ca. 25 Pfund (rund 30,00 EUR).
Tower of London
Der “Tower of London” wurde ursprünglich als königlicher Palast und zur Abwehr gebaut. Mittlerweile gehört der “Tower of London” zum UNESCO Weltkulturerbe und ist eines der wenigen intakten, mittelalterlichen Gebäude dieser Art. Im Jahr 2011 war er mit mehr als 2,5 Millionen Besuchern die meistbesuchte kostenpflichtige Attraktion im Vereinigten Königreich. Eine Eintrittskarte für Erwachsene kostet ca. 25 Pfund (rund 30 EUR).
Tower Bridge
Die “Tower Bridge” ist eine Klappbrücke über der Themse. Sie wurde 1894 eröffnet und nach dem naheliegenden Tower of London benannt. Die “Tower Bridge” – wird als Hauptstraße A 100 täglich von ca. 40.000 Fahrzeugen benutzt. Sie wird nur noch für große Kreuzfahrtschiffe geöffnet. Die Brücke gehört einer Wohlfahrtsorganisation namens Bridge House Estates, welche auch für den Unterhalt zuständig ist. Gelegentlich wird die Tower Bridge mit der London Bridge verwechselt, diese jedoch ist die nächste Brücke stromaufwärts. Flussabwärts liegt – erst seit 1991 – die Queen Elizabeth II Bridge. Die “Tower Bridge” kann besichtigt werden. Eine Eintrittskarte kostet ca. 10 Pfund (rund 13 EUR).
Big Ben
Der Name “Big Ben” (großer Benjamin) bezeichnet die mit 13,5 t schwerste der fünf Glocken des berühmten Uhrturms am Palace of Westminster. Der Glockenschlag von Big Ben gilt als The Voice of Britain (Die Stimme Britanniens). Seit September 2012 heißt der Turm offiziell Elizabeth Tower. Die Umbenennung des ehemaligen Clock Tower erfolgte aus Anlass des diamantenen Thronjubiläums von Königin Elisabeth II. Der Big Ben kann nicht von Innen besichtigt werden.
Buckingham Palace
Der Buckingham Palace ist die Residenz der britischen Königinnen und Könige. Hier finden die feierlichen Empfänge von Staatsgästen der Queen statt. Der “Buckingham Palace” ist ein wichtiger Anziehungspunkt von Touristen, die darin die Gemäldesammlung der Queen und die Royal Mews (Fuhrpark) besichtigen können. Eine Eintrittskarte für Erwachsene ca. 20 Pfund (rund 27 EUR).
Madame Tussauds
Das “Madame Tussauds” ist ein Wachsfigurenkabinett, welches 1835 von Marie Tussaud gegründet und eröffnet wurde. Darin gibt es verschiedene Bereiche wie z.B. Popstars, Royalty, World Leaders, Cultural Figures, Sportstars uvm. Das “Madam Tussauds” gibt es mittlerweile mit weiteren Niederlassungen in Amsterdam, Las Vegas, Hong Kong, Washington, Shanghai, New York und Berlin. Da das “Madame Tussauds” als eine der beliebtesten Attraktionen der Stadt gilt, ist es ratsam sich sehr früh an der Kasse anzustellen. Eine Eintrittskarte für Erwachsene kostet ca. 25 Pfund (rund 35 EUR).
Emirates Air-Line
Die Seilbahn über der Themse wurde 2012 zu den olympischen Spielen eröffnet. Sie verbindet die Stadtteile Greenwich mit den Docklands. Eine Fahrt dauert etwa 10 Minuten und je nach Wetterlage, kann man aus einer Höhe von bis zu 90 Metern, die Aussicht über die Dächer von London genießen. Eine Eintrittskarte für Erwachsene kostet ca. 3,50 Pfund (rund 4,50 EUR).
The Shard
Seit 2012 steht der 310 Meter hohe “The Shard” am Südufer der Themse in London. Derzeit ist es das höchste Gebäude der EU. Es gibt eine Aussichtsplattform in 300 m Höhe. Die Eintrittskarte für Erwachsene kostet ca. 27 Pfund (rund 35 EUR).
Harrods
Das Harrods ist das bekannteste Warenhaus in London und zählt zu den berühmtesten, größten und exklusivsten Warenhäusern der Welt. Wenn man ins Harrods kommt, sollte man nicht in Eile sein, da sich 300 Abteilungen auf 90.000 m² Verkaufsfläche verteilen. Zudem gibt es einen Dresscode: das Tragen von Motorradhelmen ist verboten und Rucksäcke müssen in der Hand transportiert werden. Männer mit nacktem Oberkörper, Punk-, Heavy-Metal- oder extrem aufreizende Kleidung sind ebenfalls verboten.
Generell gilt: Wer früh kommt, hat mehr von dem Besuch, denn ab Mittags wird es oft sehr voll. Wichtig zu wissen: Gruppen mit Jugendlichen unter 15 Jahren müssen von einem Erwachsenen begleitet werden.
Selfridges
Selfridges ist eine Kaufhauskette mit 4 Filialen in Großbritannien. Allein in der Filiale der Oxford Street werden jährlich 17 Millionen Kunden gezählt.
London muss nicht immer teuer sein
Der Zutritt zur Westminster Abbey, in der Prinz William und Kate Middleton geheiratet haben, kostet 16 Pfund (rund 21 EUR). Man kann aber auch bis 17 Uhr warten, denn dann ist der Eintritt frei und man hört beim Evening Song auch noch den Kirchenchor eine Stunde lang gratis.
Preiswert fortbewegen: Die U-Bahn ist teuer. Wer sie häufig nutzt, sollte sich unbedingt eine Oyster Card anschaffen, die automatisch den billigsten Tarif ausfindig macht. Bei vielen Fahrten zahlt man so nur die Hälfte. Man kann sie immer wieder neu aufladen und einen beliebigen Betrag auf der Karte abspeichern. Die Oyster Card ist auch Jahre später noch benutzbar. Trotzdem ist es aber viel billiger Doppeldeckerbus zu fahren. Außerdem bekommt man dabei gleich noch eine Stadtrundfahrt geboten. Die Nummern 11 und 15 fahren an besonders vielen Sehenswürdigkeiten vorbei. Ein Tipp für Sportliche: Inlineskates einpacken.
Touristenfallen meiden: Dazu gehört zum Beispiel der Londoner Zoo, der von jedem deutschen Provinz-Zoo übertroffen wird. Wenn die Kinder unbedingt Tiere sehen wollen und die Erwachsenen ein Stückchen Natur, dann sollte man Mudchute Park & Farm auf der Isle of Dogs ansteuern: eine richtige Farm mit Kühen, Schafen, Schweinen und Eseln direkt vor der Hochhauskulisse von Canary Wharf. Der Eintritt ist frei und die Besucher können gegen 16 Uhr mithelfen, die etwa 200 Tiere in ihre Nachtquartiere zu lotsen.
Günstig essen mit toller Aussicht: Das kann man direkt gegenüber Westminster Abbey und den Houses of Parliament im St. Thomas’ Hospital auf der anderen Seite der Themse. Man muss nur über die Westminster Bridge laufen, dann ist man schon da. Von dem gerade neu eingerichteten Restaurant hat man einen fantastischen Ausblick auf die Parlamentsgebäude. Und das Essen schmeckt richtig gut, nicht zu vergleichen mit deutschen Krankenhauskantinen. “Unsere Einrichtung steht auch Besuchern offen”, sagt Krankenhaussprecherin Joanne Sheperd, also muss man kein schlechtes Gewissen haben. Auch in China Town können Besucher gut essen. Curry aus Bangladesch gibt’s im East End, Gutbürgerliches im Pub.
Zum Schnäppchenpreis wohnen: Im Studentenwohnheim gibt’s das Zimmer ab 35 Pfund (rund 41 EUR), mit Bad ab 40 Pfund (rund 47 EUR), und das auch noch zentral. Allerdings ist nicht immer ein Zimmer zu haben. Die Unterkünfte bekommt man am günstigsten in der vorlesungsfreien Zeit von Juni bis September.
Kostenlose Open-Air-Konzerte: Die gibt es im Sommer auf dem Trafalgar Square. Bekannt sind auch die Sommer-Konzerte auf Hampstead Heath am Kenwood House. Die kosten zwar einiges, aber man kann sich auch einfach neben die Absperrung auf eine Picknickdecke setzen. Man hört genauso gut, und es ist umsonst.
Britisches Flair zum Nulltarif gibt es im Old Bailey, dem historischen Strafgerichtshof, der schon in den Romanen von Charles Dickens mitgespielt hat. Alles sieht heute noch genauso aus wie damals, einschließlich der gepuderten Richterperücken, die man unter anderem aus “Ein Fisch namens Wanda” mit John Cleese kennt. Man kann dort einfach reingehen und sich in irgendeinen beliebigen Prozess reinsetzen. Worum es geht, steht auf einer Tafel. Nur Kameras und Taschen darf man nicht mitnehmen. Schließfächer gibt es allerdings nicht.
Für 5 Pfund (rund 6 EUR) zu Shakespeare: Im Globe Theatre am Südufer der Themse können Besucher Shakespeare-Stücke so erleben, wie sie zu seinen Lebzeiten aufgeführt wurden. Die Zuschauer aßen zwischendurch Obst und Nüsse und bewarfen damit auch schon mal den Bösewicht. Ein Stehplatz direkt vor der Bühne ist günstiger und bringt sowieso viel mehr Spaß, als ein Sitzplatz.
Reduziert einkaufen kann man in fast jedem englischen Supermarkt. Im Kühlregal stehen unter “Reduced” die Lebensmittel, die in ein bis zwei Tagen ablaufen. Die Imbissstände auf Camden Market gehen eine Stunde vor Marktschließung mit den Preisen runter.
Das Beste an London ist umsonst: Zum Beispiel an einem schönen Tag durch den Hyde Park bummeln. Überall sieht man Sportler, Akrobaten, Musiker, Zeitungsleser und Schauspieler.
English Breakfast
Das frühstücken in den Pub’s ist generell zu empfehlen, besonders gut soll aber Bench’o im Stadtteil Earls Court (151 Earls Court Rd.) sein.
Absolute Icebar London / belowzero
Einzigartig sind die Absolute Icebar London und das Restaurant/Bar belowzero (Adresse: 31-33 Heddon Street, London W1B 4BN). Der kulinarische Genuss kann direkt in der Nachbarschaft mit dem gepflegten Drink in der In-Bar kombiniert werden. Bei ca. -5 C° funkelt die Eis-Ausstattung der Bar. Mit Sicherheit die “coolste” Bar der Stadt. Im Restaurant können Sie wählen zwischen dem “Moose Diningroom”, der “Reindeer Lounge” und der “Wolf Bar” mit ausgesuchten Spezialitäten.
Long Bar at The Sanderson
(Adresse: 50 Berners Street, U-Bahn: Oxfort Circus) Hier treffen sich schöne Menschen in schöner Umgebung, ein elegantes Outfit ist ein absolutes Muss. Die moderne Bar wird geschmückt von Möbeln im Stil von Dali und Louis XV und einer Bar aus Onyx, die 25 Meter lang ist.
Vertigo 42
Bei Höhenangst sollten Sie das Vertigo 42 meiden. (Adresse: 42 Old Broad Street, U-Bahn: Liverpool Street). Im 42. Stock genießen Sie mit einem Glas Champagner den Blick über die Stadt vom zweithöchsten Gebäude Londons. Es empfiehlt sich im Voraus zu reservieren.
Lab Bar
Die Lab Bar (12 Old Compton Street, Soho, London W1D 4TQ) bereitet paradiesische Cocktails zu, die von einigen der besten Barkeeper gemacht werden. Die kleine aber elegante Cocktailbar im 70er Jahre Stil ist sehr beliebt in London.
Zander Bar
Die preisgekrönte Zander Bar im eleganten Bank Westminster (45 Buckingham Gate Westminister, London, SW1 E6BS) ist mit ca. 36 m die längste In-Bar Europas und ist stolz auf seine ausgedehnte Cocktailliste.
Mahiki
2006 hat die bekannteste Tiki-Bar in London eröffnet. Das Mahiki ist nicht nur bei den jungen Mitgliedern der königlichen Familie sehr beliebt, sondern auch bei vielen anderen Prominenten. Die Bar ist im polynesischen Stil ausgestattet und besitzt eine atemberaubende Cocktailkarte.
Rules
Im Herzen von Covent Garden liegt Londons ältestes Restaurant. Seit 1798 wird hier traditionelle, britische Cuisine serviert. Hier stehen vor allem Wild, Austern, Pies und Pudding auf der Speisekarte.
Bumpkin South Kensington
(Adresse: Old Brompton Road, London SW7, Tel.: 020 7341 0802) Dieses Restaurant verfügt über eine beheizte Outdoor-Sitzecke und eine offene Küche. Genießen Sie selbstgemachte Cottage Pies, Suppen der Saison und traditionelle Bratengerichte am Sonntag. In einer der ältesten Brauereien Englands wird das eigene Ale vom Bumpkins gebraut, welches Sie gerne probieren können.
Avista – italienisch genießen
Im italienischen Restaurant Avista in Mayfair (Adresse: 39 Grosvenor Square, London W1K) kocht Michele Granziera erstklassig. Auf der Avista-Speisekarte stehen regionale, italienische und verführerische Speisen. Unter anderem das Pannacotta mit Mango, Pflaumen und Armagnac sind es wert, dem Avista einen Besuch abzustatten.
Leben in London
Hohe Mieten vertreiben Londoner aus der Stadt
Inzwischen geben die Londoner Einwohner 62 Prozent ihres Bruttoeinkommens nur für das Wohnen aus. Die Zahl ist seit 2010 um mehr als 10 Prozent gestiegen. Vielen bleibt nichts anderes übrig, als in einen Vorort oder gleich in eine andere Stadt zu ziehen. Angesichts der weiter steigenden Haus- und Mietpreise wächst die Zahl der Londoner Pendler stetig an. Wer dennoch in London leben möchte, kann entweder versuchen die Durchschnittsmiete von ca. 1.361 Pfund (rund 1700 EUR) aufzubringen oder ins Umland ziehen und viele Stunden in der Woche in den überfüllten Vorortzügen verbringen.
Neubau blieb hinter dem Bedarf zurück
Es gibt viele Gründe für die steigenden Wohnkosten in London. Über die Jahre hinweg ist zu wenig gebaut worden und gleichzeitig wächst die Bevölkerung.
In England wurden seit 2005 nur 1,2 Millionen neue Häuser und Wohnungen gebaut, in diesem Zeitraum legte aber die Bevölkerung um 4,2 Millionen zu.
Häuserkauf in London
Besonders bei Objekten um die 2 Millionen Pfund (rund 2.497.500 EUR) ist die Nachfrage besonders hoch, denn bei Häusern, die mehr wert sind, muss der Käufer extra Steuern zahlen, deshalb ist der Markt unter der 2-Millionen-Grenze gerade besonders heiß. Nicht nur der Stadtteil beeinflusst dabei über den Preis, sondern auch die Entfernung zur nächsten U‑Bahn Station.
Zum Kaufpreis einer Immobilie kommen dann noch Provisionen, Steuern und diverse Gebühren hinzu. Ein Immobilienmakler in England erhält eine Provision vom Verkäufer. Die Höhe der Provision liegt zwischen 2 und 6 Prozent der Kaufsumme zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer (VAT) von 20 Prozent. Wenn der Käufer einen Immobilien Vermittlungsservice (Relocation Service) in Anspruch genommen hat, ist dieser vom Käufer zu zahlen. Die Höhe der Gebühren muss der Käufer vorher aushandeln.
Die Kosten für den Notar trägt der Verkäufer und diese liegen zwischen 500 Pfund (rund 624 EUR) und 800 Pfund (rund 999 EUR) plus Mehrwertsteuer. Ein Auszug aus dem Hypothekarverzeichnis kostet ca. 100 Pfund (rund 125 EUR) und für sonstige anfallende Leistungen kann man nochmal rund 150 Pfund (rund 187 EUR) einrechnen. Hinzu kommen noch etwa 120 Pfund (rund 150 EUR für den Grundbucheintrag.
Die Grunderwerbssteuer entfällt, wenn das Objekt für weniger als 60.000 Pfund (rund 74.925 EUR) verkauft wurde. Für Objekte zwischen 60.000 Pfund (rund 74.925 EUR) und 250.000 Pfund (rund 312.188 EUR) zahlt man 1 Prozent, zwischen 250.000 Pfund (rund 312.188 EUR) und 500.000 Pfund (rund 624.376 EUR) 2 Prozent, ab 500.000 Pfund (rund 624.376 EUR) 3 Prozent. In fast allen Grafschaften Englands wird außerdem eine Council Tax erhoben. Diese Steuer wird von der Gemeinde erhoben und ist in der Höhe des Betrags sehr unterschiedlich, aber relativ gering.
Aufgepasst! Die gefährlichsten Viertel Londons
London zählt zu den gefährlichsten Städten Europas, vor allem für junge Leute. Seit 2006 wurden von der Polizei in London über 800 Mordfälle bekannt gemacht. Über 400 Mordopfer waren unter 30 Jahre alt, fast 200 davon sogar unter 21. Die Mordrate variiert natürlich von Viertel zu Viertel. Im Südosten der Stadt, wie z. B. in den Bezirken Kingston upon Thames, Richmond upon Thames, Kensington und Chelsea ist es am sichersten. Dort gab es seit 2006 weniger als zehn Morde. Am gefährlichsten ist es in Lambeth (79 Morde seit 2006), Newham (56) und Southwark (49).
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