Aktuelle Rendite im Umlauf befindlicher festverzinslicher Wertpapiere im Gegensatz zur Emissionsrendite.

Das Umlaufvermögen ist im Grunde eine Restgröße, bestehend aus allem was nicht zum Anlagevermögen gehört. Also Vermögensgegenstände die verarbeitet, zurückgezahlt oder verbraucht werden.

Der Umsatz oder auch Erlös eines Unternehmens beschreibt den Gegenwert den ein Unternehmen durch den Verkauf von Waren erwirtschaftet hat.

Die Umsatzrentabilität (auch Umsatzrendite) ist eine Maßzahl für die Profitabilität eines Unternehmens und stellt den auf den Umsatz bezogenen Gewinnanteil dar. Eine steigende Umsatzrentabilität deutet bei unverändertem Verkaufspreis auf eine zunehmende Produktivität im Unternehmen hin, während eine sinkende Umsatzrentabilität auf sinkende Produktivität und damit aufsteigende Kosten hinweist. Andere Begriffe für Umsatzrentabilität sind unter anderem: Umsatzrendite, Return on Sales, Umsatzverdienstrate.

 

                                               Betriebsergebnis Fremdkapitalzinsen

Umsatzrentabilität          —————————————————-

                                                               Umsatzerlöse

Durch die Harmonisierung des Steuersystems wird die Umsatzsteuer (USt) seit 1967 mit der Mehrwertsteuer gleichgesetzt. Sie wird auf Lieferungen und sonstige Leistungen mit meist 19 %, in bestimmten Fällen gemäß §12 Abs. 2 UStG, mit dem ermäßigten Steuersatz von 7 % erhoben. Als Lieferungen sind alle Leistungen eines Unternehmens gefasst, die einen Dritten befähigen, über einen Gegenstand zu verfügen.

Der Unternehmer ist verpflichtet, in der Umsatzsteuervoranmeldung beim zuständigen Finanzamt monatlich, vierteljährlich oder jährlich die Steuer zu zahlen. Allerdings kann er diese mit der gestellten Vorsteuer aus seinen Einkäufen verrechnen. Somit ist die Differenz entweder eine Umsatzsteuererstattung, falls die Vorsteuer größer als die Umsatzsteuer war, oder eine Umsatzsteuerzahlung im umgekehrten Fall. Da der Unternehmer diese Differenzrechnung ausführen kann, bleibt die gesamte Steuerlast beim Endverbraucher. Die USt muss in jeder, gestellten oder erhaltenen, Rechnung extra ausgewiesen werden. Somit ist die USt die Hauptfinanzierungsquelle des Staates, gleichrangig mit direkt erhobenen Steuern und das weitgehend wichtigste und modern praktizierteste Finanzinstrument.

Die Besonderheit bei Kleinunternehmen: Sofern im vorangegangen Kalenderjahr der Umsatz niedriger als 17.500 Euro war und im laufenden Kalenderjahr voraussichtlich die Grenze von 50.000 Euro nicht übersteigt, können Sie sich von der Umsatzsteuer befreien lassen.

Die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer identifiziert ein Unternehmen eindeutig in der Europäischen Union. Sie ermöglicht die Abwicklung von Waren- und Dienstleistungsverkehr innerhalb der EU. Sie besteht aus einem Bezeichner des Landes und einem Code. Beispiel für Deutschland: DE999999999

Die in der EU-Verschmelzungsrichtlinie geregelten grenzüberschreitenden Umwandlungen sind in dem neu eingefügten Zehnten Abschnitt (§§ 122a bis 122l) des geänderten UmwG (vom 19.4.2007, BGBl I 2007, 542) umgesetzt. Die Neuregelungen gelten ab dem Tag nach der Verkündung des Gesetzes im BGBl (d.h. seit 25.4.2007). Die gesellschaftsrechtliche Verschmelzungsrichtlinie (Richtlinie 2005/56/EG vom 26.10.2005, Abl. EG L 310 vom 25.11.2005, 1) ist im Zusammenhang mit der Änderung der steuerlichen EG-Fusionsrichtlinie verabschiedet worden. die bis Ende 2007 in nationales Recht umzusetzen war.

Der Begriff der grenzüberschreitenden Umwandlung / Verschmelzung ist in § 122a UmwG grundsätzlich offen formuliert. Eine grenzüberschreitende Verschmelzung ist zur Zeit zwischen den in § 122b UmwG genannten (in- und ausländischen) Kapitalgesellschaften möglich. An einer grenzüberschreitenden Verschmelzung können sich nur Kapitalgesellschaften i.S.d. Art. 2 Nr. 1 der EU-Verschmelzungsrichtlinie beteiligen (§ 122b Abs. 1 UmwG), die eine Rechtspersönlichkeit besitzen und über ein Gesellschaftskapital verfügen, das allein für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft haftet, und die nach dem für sie maßgebenden innerstaatlichen Recht Bestimmungen i.S.d. Publizitätsrichtlinie zum Schutz der Gesellschafter und Dritter einhalten müssen. Das trifft nach deutschem Recht für Kapitalgesellschaften zu. 

Eine ausländische Kapitalgesellschaft kann nur dann als verschmelzungsfähige Gesellschaft an einer grenzüberschreitenden Verschmelzung beteiligt sein, wenn sie nach dem Recht eines Mitgliedstaats der EU/EWR gegründet wurde und ihren Satzungssitz oder ihre Hauptverwaltung oder ihre Hauptniederlassung in einem Mitgliedstaat der EU/EWR hat.